In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnt Datensicherheit für Unternehmen stark an Bedeutung. Die DSGVO einte bestehende Regulierungen und gilt für Unternehmen als Grundstein für datenschutzrechtliche Belange. Thematisch ähnlich, doch prinzipiell verschieden behandelt die Datensicherheit hingegen nicht die Erhebung personenbezogener Daten, sondern den Schutz firmeninterner Dateien. Dieser Schutz lässt sich durch eine Vielzahl an präventiven Maßnahmen erreichen.
Relevanz von Datensicherheit am Arbeitsplatz
Datenschutz und Datensicherheit erhielten lange Zeit nicht die erforderliche Aufmerksamkeit. Erst im Zuge der DSGVO gelangte die Problematik in das öffentliche Bewusstsein und rüttelte selbst konservative Unternehmen wach. Denn vor allem kleinere Unternehmen fehlt die Auseinandersetzung mit der Thematik. Die Kenntnis über Datensicherheit fehlt. Dabei kann ein leichtfertiger Umgang mit firmeninternen Dateien ein böses Nachspiel haben. Neben hohen Bußgeldern sieht der Gesetzgeber Sanktionen drakonischer Art vor. Nicht nur firmeninterne Daten, sondern auch personenbezogene Kundendaten können je nach Szenario existenzbedrohende Ausmaße annehmen.
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Gefahren für die Datensicherheit am Arbeitsplatz
Im Falle von Datensicherheit ist eine Assoziation zu Cyberkriminalität gegeben. Während externe Gefahrenquellen durchaus existieren und eine reale Gefahr von ihnen ausgeht, wird die Gefahr durch interne Fauxpas häufig nicht ausreichend wahrgenommen. Im schlichten Arbeitsalltag lauern zahlreiche Fallstricke. Typische Sicherheitslücken bestehen etwa durch eine falsche Nutzung von Endgeräten, zum Beispiel im Falle einer fehlenden Verschlüsselung oder durch schwache Sicherheitsstandards.
Viren und Malware kann sich über das Internet auf Firmencomputer und Server einklinken und einen Datenverlust hervorrufen. Virenscanner gehören somit zu den fundamentalen Elementen auf Endgeräten. Aber auch Speichermedien wie USB-Sticks können einen Schaden bei Verlust verursachen. Bei der Nutzung einer Cloud übergibt das Unternehmen das Verlustrisiko an den Dienstleister der Cloud. Zwar sind hierzulande stationierte Clouds sicher, doch lässt sich ein externer Zugriff nicht vollkommen ausschließen. Letztlich kann ein Datenverlust im Zuge eines unerwarteten Ereignisses wie eines Brandes oder Diebstahls auftreten.
Datensicherheit beginnt somit bereits im normalen Arbeitstag, wo erste Datenschutzmaßnahmen ansetzen sollten, um Risiken auszuhebeln oder wenigstens abzuschwächen. Damit Arbeitnehmer auf entsprechende Fälle vorbereitet sind, empfiehlt sich eine Erstellung entsprechender Benutzerrichtlinien sowie regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter bezüglich des Umgangs mit Technologien sowie eine aktuelle Unterrichtung über derzeitige Bedrohungsszenarien.
Typische Gefahrenquellen für Datensicherheit
Durch Präventivmaßnahmen können sich Unternehmen vor einem wirtschaftlichen Schaden schützen. Im gleichen Zuge werden sensible Kundendaten geschützt, deren Missbrauch ebenfalls zu Imageschäden führen kann.
Datensicherheit im Home Office
Das Home Office hat sich als beliebtes Arbeitsmodell im Zuge der Covid Pandemie etabliert. Auch im Home Office ist eine Datensicherheit nicht zwingend gegeben. Das Rückgrat einer ausreichenden Datensicherheit bietet eine optimal gesicherte VPN Schnittstelle. Auf dem Home Computer gelten dieselben Sicherheitsstandards wie auf Firmencomputern. Eine private Nutzung vergrößert das Risiko eines Datenlecks durch Malware oder Viren.
5 Tipps für Datensicherheit im Home Office
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Bilder: Markus Spiske / Unsplash, akitada31 / Pixabay